Vlnr: Dipl.-Kfm. Dietrich Mörlins, QM-Beauftragter WVGN, Herr Dr. Birkholz, Geschäftsführer DVGW Landesgruppe Nord; Dipl.-Ing. Stephan Schumüller, Geschäftsführer WVGN
Der Wasserverband (WVGN) freut sich über die Auszeichnung durch den Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW). Wiederholt hat sich der Verband erfolgreich der Überprüfung seines Technischen Sicherheitsmanagements (TSM) durch den Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) unterzogen. Der DVGW bescheinigt dem WVGN die Qualifikation des Personals und die Organisation einer sicheren, umweltverträglichen und wirtschaftlichen öffentlichen Wasserversorgung mit qualitativ einwandfreiem Trinkwasser. Die Durchführung der hierzu erforderlichen Aufgaben und Tätigkeiten erfolgt nach aktuellen gesetzlichen Vorschriften, behördlichen Vorgaben, den Unfallverhütungsvorschriften sowie den allgemein anerkannten Regeln der Technik.
Auch in 2022 setzt der WVGN seine umfangreichen Rohrnetzsanierungsarbeiten fort, um langfristig die Wasserinfrastruktur in seinem Verbandsgebiet zu erhalten und die Versorgung zuverlässig sicherzustellen. Ab dem 2. Mai startet der WVGN mit der Sanierung von ca. 200 m Wasserhauptleitung und 22 Wasserhausanschlüssen in der Melanchthonstraße. Die Arbeiten sollen Mitte Juli abgeschlossen sein. Durch die Bautätigkeiten kommt es zu Halteverboten und einer halbseitigen Sperrung der Straße. Die Kosten für die Baumaßnahme betragen rd. 150.000 €. Ausführende Baufirma für den WVGN ist die Bartz GmbH aus Walsrode.
Für auftretende Unannehmlichkeiten im Zusammenhang mit der oben genannten Maßnahme bittet der WVGN um Verständnis.
Der Weltwassertag erinnert am 22. März alljährlich an die Bedeutung des Wassers. In diesem Jahr steht der Weltwassertag unter dem Motto: "Unser Grundwasser: Der unsichtbare Schatz". Mit dem Motto soll die Bedeutung unseres Grundwassers wieder stärker in das Bewusstsein der Menschen gebracht werden. Zum Schutz der öffentlichen Trinkwasserversorgung besteht in Niedersachsen das sogenannte Kooperationsmodell für ausgewiesene Trinkwassergewinnungsgebiete. In diesen Gebieten arbeiten die Wasserversorgungsunternehmen eng mit den Landbewirtschaftern, der Gewässerschutzberatung und weiteren Akteuren zusammen. Im Rahmen eines Schutzkonzeptes werden gemeinsam standortangepasste Maßnahmen und Lösungen erarbeitet, um die Trinkwasserversorgung nachhaltig und zukunftssicher zu gestalten. Seit mehr als 20 Jahren arbeiten Wasserversorger und Landwirte vertrauensvoll in der „Kooperation Trinkwasserschutz (TWS) Deistervorland“ zusammen. Der Wasserverband Garbsen-Neustadt, die Stadtwerke Barsinghausen und der Wasserverband Nordschaumburg ziehen gemeinsam mit den Landwirten an einem Strang, um die Trinkwasserqualität in ihren Versorgungsgebieten langfristig zu sichern. „Alle Akteure haben sich zum Ziel gesetzt, das Grundwasser durch eine standortangepasste Bewirtschaftung vor Belastungen zu schützen“, sagt Stephan Schumüller, Geschäftsführer des WVGN.