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Baustelleninformationen

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Im Zuge unseres Rohrnetzerneuerungsprogramms werden die Hauptversorgungs- und die Hausanschlussleitungen erneuert. Für den Autoverkehr hat dies nur geringe Auswirkungen. Im Gehwegbereich ist zeitweise links- und rechtsseitig mit Einschränkungen zu rechnen. Die Baumaßnahme startet am 02.09.2024 und soll ca. Mitte November fertiggestellt werden. Die Arbeiten finden im Gehweg und auf den jeweiligen Grundstücken statt. Die betroffenen Haushalte werden vorab per Einwurf-Schreiben informiert.

Bitte beachten Sie die aufgestellten Verkehrs- und Hinweisschilder. Für auftretende Unannehmlichkeiten im Zusammenhang mit der oben genannten Maßnahme bitten wir um Verständnis.

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Gemeinsam verlegen der Wasserverband Garbsen-Neustadt (WVGN) und die Leinenetz GmbH im „Schäferdamm“ und „Wasserweg“ neue Trinkwasser-, Gas- und Stromleitungen. Die Baumaßnahme startet im April und soll ca. Ende September fertiggestellt werden. Die Arbeiten werden in offener Bauweise (Gräben) ausgeführt. Die Straße Schäferdamm wird abschnittsweise voll gesperrt, hier gibt es keine Wendemöglichkeiten. Mit der Ausführung der Arbeiten wurde die Firma R + E Todtenhaupt GmbH & Co. KG aus Neustadt a. Rbge. beauftragt. Der WVGN und Leinenetz GmbH weisen auf die ausgewiesenen Hinweisschilder und Halteverbote hin. Durch die gemeinsame Verlegung wird die Leitungssanierung kostensparend und anwohnerfreundlich gestaltet.

Für auftretende Unannehmlichkeiten im Zusammenhang mit der oben genannten Maßnahme bitten der WVGN und die Leinenetz GmbH um Verständnis.

Pressemitteilungen

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Der Wasserverband Garbsen-Neustadt a. Rbge. (WVGN) ruft zum sparsamen Umgang mit Trinkwasser auf. Nach einem niederschlagreichen Frühjahr hat sich die Wetterlage in Norddeutschland zum Mai und Juni zu einer trockenen und windigen Sommerwetterlage gewandelt. Der tägliche Verbrauch hat sich um ca. 30 % gegenüber der Normalabgabe sehr stark erhöht. Dieser hat zu einer starken Belastung für die Brunnen und sonstigen Anlagen des Verbandes geführt. Das vollständige Füllen der Trinkwasserbehälter gelingt durch zusätzlichen Fremdbezug und durch eine sensible Steuerung der Anlagen. Für die nächsten Tage werden höhere Temperaturen erwartet. Der WVGN hofft zur Wochenmitte und in der Folgewoche auf Niederschläge, aktuell muss er jedoch von der Fortsetzung der sehr hohen Tagesspitzen beim Wasserbedarf in den nächsten Tagen ausgehen.

Im Rahmen des im Jahr 2021 abgeschlossenen, vom Land Niedersachsen geförderten Projektes „Wassermengenmanagement-Konzept Neustädter Land“ (WMMK) haben sich Vertreter*innen der Arbeitsbereiche Land- und Forstwirtschaft, Wasserversorgung, kommunale Wasserwirtschaft und Gewässerunterhaltung zusammengefunden, um Möglichkeiten einer gemeinsamen Bewirtschaftung der Ressource Wasser im Neustädter Land auszuloten. Dabei sollten die Interessenlagen der Beteiligten und die möglichen Auswirkungen des Klimawandels angemessen berücksichtigt werden.

Dazu wurden in mehreren Veranstaltungen und vertiefenden Workshops Grunddaten des Wasserhaushalts im Neustädter Land zusammengetragen, gemeinsame Ziele einer Nachhaltigen Wasserbewirtschaftung erarbeitet und erste Maßnahmen in Steckbriefen projektiert – moderiert und gesteuert durch ein erfahrenes Projektbüro. Zur Transparenz im Projekt diente eine digitale Kommunikationsplattform.

Abschlussbericht Wassermengenmanagement Neustädter Land

Anlagen Abschlussbericht

Gebietskulisse

Pilotanlage im Wasserwerk Hagen

Der WVGN beendet den 9-monatigen Probebetrieb der Pilotanlage zur Nitratentfernung im Wasserwerk Hagen, der in Zusammenarbeit mit dem für das Projekt beauftragte IWW (Rheinisch-Westfälisches Institut für Wasserforschung gemeinnützige GmbH) durchgeführt worden ist. Durch die Pilotversuche wurde die Praxistauglichkeit der Umkehrosmose für die Brunnenwässer des Hagener Grundwassers erprobt. Die Versuche und Analysen sowie die Ermittlung von Basisdaten zur Auslegung einer möglichen technischen Anlage haben ergeben, dass eine Umkehrosmose grundsätzlich als zusätzliche Aufbereitungsstufe zur Reduzierung des Nitratwertes für das Hagener Grundwasser geeignet ist. Die Zusammensetzung des an die Kunden gelieferten Trinkwassers ließe sich so positiv beeinflussen.

Das Land Niedersachsen hat am 10. Dezember die Verdopplung der Wasserentnahmegebühr von 7,5 Cent/m³ auf 15 Cent/m³ bekannt gegeben. Die Entnahmegebühr muss jeder zahlen, der Grundwasser aus dem Boden entnimmt - allerdings in unterschiedlicher Höhe. So zahlen die Trinkwasserkunden zukünftig 15 Cent/m³, Landwirtschaft für die Feldberegnung 1,4 Cent/m³, Industriekunden 7,4 Cent/m³. Die zusätzlichen Mittel seien erforderlich um den „Niedersächsischen Weg“ zu finanzieren, der die Förderung des Natur- und Artenschutzes vorsieht. Dabei sind Mittel für den Ausgleich der Natur- und Gewässerschutzauflagen bei der Landwirtschaft aber auch für Projekte des Klimaschutzes vorgesehen. Der Wasserverband begrüßt die Maßnahmen des Natur- und Artenschutzes, von dem auch ein sauberes Grundwasser profitiert. Allerdings sehen die Vertreter den eingeschlagenen Weg über die Entnahmegebühr kritisch: „Es werden unverhältnismäßig stark die Trinkwasserkunden belastet. Die Gestaltung der Gebühr ist nicht verursachergerecht.“

Mensch und Wasser - Eine besondere Beziehung

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frisch. natürlich. vor Ort.